Was sind probatorische Sitzungen?

Was sind probatorische Sitzungen?

„Probatorische Sitzungen“ sind  Sitzungen vor der eigentlichen Psychotherapie. Dabei kann der Patient die Therapeutin kennenlernen und die Therapeutin den Patienten.

Hierbei wird u. a. geprüft, ob die „Chemie“ zwischen Patient, Eltern und Therapeutin stimmt und ob die kognitive Verhaltenstherapie die für den Patienten geignete Therapieform darstellt.

Die Anzahl dieser „Probatorischen Sitzungen“ die von der Krankenkasse übernommen werden unterliegt der aktuellen gesetzlichen Regelung. Näheres hierzu erfahren Sie von Ihrer Therapeutin.

AM ENDE DER PROBATORISCHEN SITZUNGEN WIRD GEMEINSAM ENTSCHIEDEN, OB EIN ANTRAG AUF PSYCHOTHERAPIE BEI DER KASSE GESTELLT WIRD.

In der späteren Psychotherapie wird meist das Kind oder der/die Jugendliche gesehen; die Bezugspersonen dagegen ungefähr nur bei jeder 4. Sitzung.

Die probatorischen Sitzungen finden in der kognitiven Verhaltenstherapie in der Regel einmal wöchentlich statt.